
Vom Konzept zum Exponat – interaktive Phänomene für die Ausstellung Natur.Schau.Spiele
Wie macht man Naturphänomene erlebbar? Für die Wanderausstellung Natur.Schau.Spiele haben wir recherchiert, Experten befragt und iterativ Prototypen im dreiform D.Lab entwickelt. Hier zeigen wir am Beispiel des Phänomens „After Image“, wie aus Ideen greifbare Erlebnisse werden.
Jedes Naturphänomen wurde zunächst anhand von Steckbriefen analysiert. Diese Steckbriefe beinhalteten eine prägnante Beschreibung des Phänomens sowie erste Ideen zur Interaktion. Im Projektteam wurden anschließend diese Kernfaktoren diskutiert und bewertet.
Verschiedene Prototypen halfen uns, technische Machbarkeit, Verständlichkeit und Ergonomie zu überprüfen. Besonderen Wert legten wir darauf, dass die interaktiven Elemente für Kinder, Rollstuhlfahrer*innen und Erwachsene intuitiv und barrierefrei nutzbar sind.
Das Ergebnis ist eine interaktive Fotobox: Besucher*innen nehmen ein Foto auf und fokussieren es einige Sekunden lang. Verschwindet das Bild, bleibt es trotzdem scheinbar sichtbar – ein faszinierender Effekt namens „After Image“. Ein eindrucksvolles Erlebnis, das die Wahrnehmung spielerisch herausfordert.