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Der hybride Raum

Siemens A32 Co-Working Space Berlin

Konzentration, Inspiration, Diskurs - was muss ein Workplace können?

Am besten alles. Dieser Wunsch wurde von Siemens und der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin für einen neuen multifunktionalen Ort formuliert: Start-Up-Accelerator, variabler Co-Working-Space, Seminar- und Veranstaltungsort, informeller Brake-out-Bereich, Team-Café und Marktplatz für innovative Ideen. Als ein gemeinsamer Ort – in einer Halle.

Gesucht wird eine inspirierende räumliche Austauschplattform - ein Entrepreneur Forum für eine agile Community…

  1. Herausforderungen

    Eine ehemalige Montagehalle im Dynamowerk Berlin/Siemensstadt soll in eine zukunftsweisende Werkstatt verwandelt werden, die allen denkbaren Formen des Arbeitens den passenden Rahmen bietet. Für Start-Ups aus dem Kontext der HWR, für wechselnde Siemens-Teams und andere Externe soll hier ein temporäres Zuhause und ein gemeinsamer Ort für Arbeiten, Kollaboration und Events entstehen.

    Die Erkennbarkeit der Siemens-Identität mit Bezug auf den Standort soll in der Raumatmosphäre ebenso spürbar sein wie die Kraft und Energie einer Aufbruchstimmung, die die passenden Antworten auf die Herausforderungen des digitalen Wandels formuliert:

    ● Wie kann der Raum maximal transformationsfähig sein und die unterschiedlichsten Funktionen ermöglichen – und das teilweise gleichzeitig?

    ● Die große Spanne an möglichen Nutzungen (laut bis leise) stellt hohe Anforderungen an die akustischen Eigenschaften von Raum und Ausstattung

    ● Eine eindeutige und prägnante Orientierung im Raum mit proaktiver Nutzerunterstützung wird benötigt, auch für ortsfremde Gäste

    ● Das vorhandene Raumvolumen der Halle soll seine Großzügigkeit und Tiefe behalten

    ● Bei minimalem Einsatz von festen Wänden soll eine maximale Flexibilität erzeugt werden

Raumkonzept

Die Hallenfläche wird nach den Funktionalen und akustischen Anforderungen in Zonen unterteilt, die den zugewiesenen Nutzungsarten den passenden Rahmen bieten. Es entstehen attraktive temporäre Orte für Arbeit, Dialog und Austausch - als Arbeitsalternativen zum konventionellen Schreibtisch. Zusätzlich gibt es räumliche Angebote für Gruppenprozesse, kurze Besprechungen, Workshops, informelle Gespräche, Telefonate oder große Veranstaltungen.

Die Verwendung robuster Materialien und Oberflächen aus dem industriellen Kontext trägt dabei ebenso zur Gesamtatmosphäre bei wie der Einsatz von immer wieder neu verortbaren Möbeln und Ausstattungselementen.

Der Raum „atmet“ und ist immer in Bewegung.

Share

Informeller Bereich in Eingangsnähe mit Angeboten für Hospitality, Break-out, Event, Town-Hall…

Meet

Flex-Räume mit mobilen Akustikvorhängen schaffen flexible und schnell konfigurierbare temporäre Besprechungssituationen und Seminarbereich. Fix-Räume mit dauerhaften festen Wänden für konzentrierte Besprechungen.

Work

Ein flexibles Modulsystem für Raum, Arbeitsplatz und Stauflächen schafft die Möglichkeit, sich den eigenen Workplace immer wieder neu zu gestalten.

Kommunikationsdesign

Die Verwendung piktografischer Zeichenelemente in Verbindung mit starken Signalfarben zitiert den industriellen Kontext und schafft Orientierung. Die Grundfläche der Halle ist wie eine Art großes Spielfeld mit eigenem Koordinatensystem: das gelbe Flächenraster auf dem Hallenboden unterstützt bei der Verortung der temporären und variablen Raumnutzungen.

Ein zentraler Erschließungsweg durch die gesamte Halle ist als dynamischer gelber Zebrastreifen markiert und leitet die Nutzer durch die Zonen: Nähertreten erwünscht. Großformatige Wegeleitung an Türen und Stützen markieren die relevanten Bereiche und zeigen relevante „Raumregeln“ auf…

Pressemitteilung

Projektdaten


Kunde

Siemens Real Estate, Berlin

Ort

Berlin Siemensstadt, Deutschland

Leistungen

Fakten

  • 1000m² Gesamtfläche
  • drei flexible Funktionsbereiche: SHARE, MEET, WORK
  • erweiterbarer Veranstaltungsbereich für kleine Events bis hin zu 400 Teilnehmer
  • 45 Arbeitsplätze
  • Nutzung für Siemens-Teams, durch die Hochschule HWR mit ihrem Accelerator, Start-Ups und andere Externe

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